Home / Projekte / Sparda-Bank Tower
Sparda-Bank Tower
Frankfurt am Main | © cyrusmoser
Dem Himmel so nah – hybrider Skyscraper
Entlang der Europaallee, kurz vor der Emser Brücke Richtung Innenstadt, entsteht ein neuer hybrider Turm. Ein Turm, der als markante Landmarke das Europaviertel zukünftig charakterisieren wird.
Projektdaten
Projekttyp | Hotel, Büro, Messeeingang |
Ort | Frankfurt am Main |
Bauherr | Gustav Zech Stiftung Management GmbH, Messe Frankfurt Venue GmbH |
BGF | 62.500 m² |
Gesamthöhe | 124 m |
Geschossigkeit | 34 |
Status | Im Bau |
Visualisierungen | luminousfields |
Zertifizierung | DGNB Gold (angestrebt) |
Der Turm staffelt sich in geschossübergreifende Abschnitte und wird durch weiße horizontale Fugen gegliedert. Feine Einschnitte in der Fassade und eine leichte Staffelung an der Gebäudekante geben dem Turm seine schlichte, aber dennoch prägnante Silhouette. Ausgangspunkt der Segmentierungen bildet ein viergeschossiger Sockel, der primär als Zugangsbereich zum Messegelände Süd dient, sowie Tagungs- und Multifunktionsräume beinhaltet.
Auf diesem Sockel balanciert der 124 Meter hohe Turm. In den ersten 18 Geschossen wird zukünftig ein Hotel Gäste beherbergen. Ab der 19. Etage transformiert sich die Nutzung von Hotel in Büroflächen mit 360-Grad-Blick über die Skyline Frankfurts und den angrenzenden Taunus.
Mit großzügigen Öffnungen im Sockel, einer gastronomischen Einrichtung sowie einem öffentlich zugänglichen Messeplatz wird der Maßstab des Turms auf das Größenverhältnis Mensch reduziert und es entstehen spannende Blickbezüge zwischen Innen- und Außenraum. Mit einem Rücksprung im Sockel wird die Eingangssituation des Hochhauses akzentuiert und kreiert ein Bindeglied zwischen öffentlichen und privaten Räumen. Um trotz des Rücksprungs ein homogenes Straßenbild zu erzeugen, wird mit Hilfe eines Wolkenbügels die Form des Quaders nachgebildet.
Zusammen mit dem gegenüberliegenden Hochhaus NION entsteht im Westen Frankfurts ein neues Tor zur Stadt, das zugleich eine markante Adresse entlang der Europaallee darstellt.
Der Entwurf entstammt aus dem ehemaligen Architekturbüro cyrus moser architekten. Weitere Informationen zu dem Thema finden Sie hier.